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SPD Landau an der Isar

Fraktionssitzung der SPD

Ratsfraktion

Zu einer Fraktionssitzung trafen sich kürzlich die vier Mitglieder der SPD Stadtratsfraktion. Nach der Begrüssung durch Fraktionssprecher Daniel Lang wurde die Tagesordnung abgearbeitet.

Zum Thema Berufsschulstandort Landau hat sich die Fraktion ausgetauscht und schnell eine einheitliche Linie gefunden. Die Fraktion steht geschlossen hinter dem Schulstandort Landau und fordert die Stärkung der Stadt als Schulstandort durch Verlagerung der kaufmännischen Klassen nach Landau. Nik Söltl betonte, dass es nach seiner Meinung nur zwei Alternativen für den Kreis gäbe, entweder einen gesamten Neubau der Berufsschule auf der grünen Wiese in Dingolfing, oder den Neubau in Dingolfing verbunden mit dem gleichzeitigen Ausbau der Außenstelle Landaus. Zur Zukunftssicherung des Berufsschulstandortes Landau muss aber auch die FOS/BOS nach Landau. Für Landau sprechen die gute Verkehrsanbindung und das hohe Niveau Landaus als Schulstadt. Daniel Lang ergänzte, dass die Fraktion nach sorgfältiger Abwägung einen sinnvollen Ausbau Landaus unterstütze. Man werde bei der fälligen Abstimmung im Kreistag für die Verlegung der kaufmännischen Abteilung nach Landau stimmen.

Punkt zwei der Tagesordnung befasste sich mit dem Thema Biomasse Heizkraftwerk im Ämterviertel der Unteren Stadt. Die Fraktion ist sich einig, dass prinzipiell eine Beteiligung der Stadtwerke einem rein privaten Engagement in diesem Bereich vorzuziehen ist und auf lange Sicht auch private Haushalte an ein Fernwärmenetz anschließen können. Vorraussetzung ist allerdings, dass die Rohstoffe aus unserer Region kommen. Ruth Wolferseder wies daraufhin, dass dieses eminent wichtige Umweltthema von der Landauer SPD bereits zu Zeiten von Sigi Kroiß angedacht war. Gerade mit Blick auf die Zukunft und immer weiter steigenden Energiekosten, ist nun eine nachhaltige und dauerhafte Lösung der Energiefrage auch für kommunale Unternehmen bedeutend. Die Fraktion spricht sich für Überlegungen in dieser Richtung aus, „ nicht nur für uns, sondern auch für unsere Kinder und Enkel“, - wie Umweltreferent Rudi Pritzl unterstreicht. Am Ende bedankte sich Daniel Lang bei seinen Kollegen für die ergebnisreiche Sitzung.

 
 

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