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SPD Landau an der Isar

Der Coup des Dr. Helmut Steininger - Kommentar von Daniel Lang

Lokalpolitik

Nun hat das Possenspiel offiziell ein Ende. Dr. Helmut Steininger steigt in den Ring gegen Landrat Heinrich Trapp.
Die versammelten Delegierten müssen mit den Zähnen geknirscht haben, als sie Dr. Steininger zu ihrem Kandidaten für die Wahl 2008 bestimmten. Dabei pfeifen es die Spatzen von den Dächern, dass dies eine Politikposse erster Güte ist. Der Intrigantenstadl gastiert im Landkreis.

Die jetzige Entwicklung erklärt so manches. Warum Dr. Steiniger sich im Stadtrat in letzter Zeit so auffällig zurückhielt. Ist ja klar, er wollte es sich mit seinen zukünftigen Parteikollegen nicht verscherzen. Wie jedoch der Presse zu entnehmen war sind die Kollegen seiner Fraktion alles andere als begeistert über diese Entwicklung, noch dazu da Herr Dr. Steininger allem Anschein nach wieder in den Stadtrat einziehen will. Es ist zwar richtig, dass er das auf jeder beliebigen Liste tun kann. Doch ein schales Geschmäcklein bleibt da doch zurück. Dr. Steininger sollte sich zu seinem Parteiwechsel bekennen und auch daraus die Konsequenzen ziehen.
Für die CSU im Landkreis, namentlich auch für Herrn Huber und Herrn Starubinger ist das Ganze eine glückliche Fügung. Haben sie doch einen Kandidaten gefunden, den sie verheizen können. Von ihren eigenen Leuten wollte offensichtlich keiner in den Ring steigen. Geht hier die CSU schon von einer Niederlage aus? Interessanter ist, was Herrn Dr. Steininger versprochen wurde. Wie man munkelt wird eine Stelle in der Regierung von Niederbayern frei. Es sollte doch mit dem Teufel zugehen, wenn sich für diesen Posten kein geeigneter Kandidat finden liesse. Ich appelliere an die Bürger - lasst euch nicht blenden von diesem Spiel, stellt Fragen und klopft den Verantwortlichen auf die Finger.

Daniel Lang

 
 

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