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SPD Landau an der Isar

Aus der Vorstandssitzung vom 11.5.2010

Ortsverein

Der Vorstand der Landauer SPD im Bahnbiotop

Die Vorstandschaft des SPD-Ortsvereins traf sich diesmal in der Bahnhofsgaststätte Rapid.
Zunächst befasste sich die Vorstandschaft mit den Zuständen am Bahnsteig. Unkraut wuchert überall. Für Landau ist dies keine gute Visitenkarte. Reisende haben sich schon oft gedacht, sie wären am Ende der Welt. Die Landauer SPD fordert die Bahn auf, hier Abhilfe zuschaffen und die Gleisanlagen besser zu pflegen.

Als nächstes Ärgernis wurde von den Stadt- und Kreisräten Daniel Lang und Ruth Wolferseder das Fehlen einer Plakatsatzung angesprochen. Einladend sieht Landau nicht aus, wenn man von Harburg her kommt. Überall wird wild plakatiert und diese Plakate über einen längeren Zeitraum nicht entfernt. Warum es die Stadt aber nicht schafft, eine Plakatsatzung zu erlassen, wie es sie in der Stadt Eggenfelden oder in der Gemeinde Marklkofen längst gibt, ist unbegreiflich. Marklkofen hat eine große Plakatwand. Hier können zu je einem Drittel Vereine, Gewerbetreibende Plakate anbringen. In Eggenfelden stellt die Stadt Eggenfelden flexible Aufsteller zur Verfügung, die von einer Firma bestückt werden und dann auch schnellstmöglich wieder entfernt werden müssen. Von den Vereinen oder Firmen wird von der Stadt Eggenfelden ein geringer Unkostenbeitrag erhoben.

Auf Unverständnis bei der Landauer SPD stößt die zögerliche Haltung von Bürgermeister Brunner, sich als Modellstadt für Elektroautos zu bewerben. Die Stadt Landau hätte mit 10000 Einwohnern die richtige Größe, und mit der Fa. BMW einen potenten Partner in der Nähe. Es ist auch nicht so, dass die Innenstadt von Landau gänzlich autofrei werden muss. Man könnte auch die beiden Tiefgaragen als Stromtankstelle nutzen, ganz nach dem Motto „Tagsüber arbeite ich in Landau und lade mein Auto auf, damit ich abends heimfahren kann“.
Die Vorstandschaft der Landauer SPD ist der Auffassung, dass durch das zögerliche Handeln des Stadtoberhaupts Chancen für Landau verspielt werden.

P.S. Das Zögern von Bürgermeister Brunner hat Gott sei Dank den Chancen Landaus nicht geschadet. Bisher sind noch keine Richtlinien für eine Bewerbung bekannt. Das Wirtschaftsministerium hat jedoch das Interesse Landaus registriert.

 
 

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