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SPD Landau an der Isar

Lebensraum Kommune – „Was macht unsere Stadt l(i)ebenswert“ - Vortag von Brigitta Stöber, 2. Bürgermeisterin Hersbruck

Ortsverein


Brigitta Stöber, 2. Bürgermeisterin der Stadt Hersbruck

Lebensraum Kommune – „Was macht unsere Stadt l(i)ebenswert“

Am Freitag, den 18.1.2008 lud der Ortsverein zu einem Vortag zum Thema Lebensraum Kommune ein. Als Gastrednerin begrüsste Bürgermeisterkandidat Daniel Lang Brigitta Stöber, 2. Bürgermeisterin der Stadt Hersbruck. Die Stadt liegt etwa 30 Km östlich von Nürnberg und hat 12.500 Einwohner.
Brigitta Stöber ist seit 1984 im Stadtrat von Hersbruck und seit 2002 im Kreistag des Landkreises Nürnberger Land. Sie ist als freiberufliche Dozentin und Moderatorin tätig.

Was kann die Gemeinde für die Bürger tun. Das ist die zentrale Frage, die Brigitta Stöber den anwesenden Zuhörern im Gasthof Reitinger stellte. Im Dreieck Bürger-Verwaltung-Vereine gilt es immer auf gleicher Augenhöhe miteinander umzugehen. Brigitta Stöber veranschaulichte dies anhand eines Beispiels aus ihrer Stadt. Die Einrichtung eines Bürgerbüro stieß zunächst innerhalb der Verwaltung auf Skepsis. Aber letztendlich konnte es eingerichtet werden. Dort hat nun der Bürger die Möglichkeit alle Behördengänge an einen Ort zu erledigen. Es ist zugleich Infobörse und erste Anlaufstelle für die Bürger. Die Öffnungszeiten sind länger, so dass ein Behördengang erleichtert wird. Die Bürger nehmen nach einer Anfangszeit positiv auf. Ebenso gilt es die Stadt nach aussen zu präsentieren. Ein Leitbild und ein gelungener Internetauftritt sind hierzu hilfreich. Brigtta Stöber referierte zudem über die Slow City Bewegung, deren Mitglied die Stadt Hersbruck ist. Diese Bewegung hat es sich zum Ziel gesetzt, den städtischern Bereich regional und nachhaltig zu entwickeln und dabei auf Umwelt und Ressourcenschonung zu achten. Das fängt bei einem Wochenmarkt an und hört bei der Nutzung regenerativer Energien auf.
Am Abschluss dieses überaus interessanten Vortages entwickelte sich unter den Teilnehmern noch eine angeregte Diskussion.

Daniel Lang bedankte sich bei der Referentin und wies daraufhin, dass da noch viel Arbeit in Landau zu erledigen sei. Auf alle Fälle ist ein Besuch in Hersbruck schon geplant.

 
 

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