Mitglieder des SPD Ortsvereins wählten ihre Delegierten. Foto: SPD Landau
2024 wird das Europaparlament neu gewählt und die Vorbereitungen der Wahlen sind im vollen Gange. Zu diesem Zweck lud der SPD Ortsverein Landau zur Mitgliederversammlung ein. Hauptpunkt der Tagesordnung war die Wahl von Delegierten für die Europa Konferenz des Unterbezirkes. Dort wird dann der Kandidat für die Europawahl bestimmt. Ortsvereinsvorsitzender Daniel Lang begrüßte die anwesenden Mitglieder. Entschuldigt waren krankheitsbedingt Kreisvorsitzender Bernd Vilsmeier und der stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Martin Rapke.
Nach Bildung eines Wahlausschusses wurde auch gleich gewählt. In geheimer Wahl wurden zu Delegierten Martin Rapke und Gabriele Reithmeier bestimmt. Daniel Lang bedankte sich bei beiden Delegierten für ihre Bereitschaft diese Aufgabe zu übernehmen. Auch diese Formalia gehören zur Demokratie, um so wichtiger ist es immer wieder Menschen zu finden, die Zeit und Energie für die Gemeinschaft aufbringen. In der anschließenden offenen Aussprache berichtete Stadtrat Daniel Lang über die Stadtpolitik. Die Zukunft des Berufschulstandortes Landau wurde diskutiert und die Vorzüge des Standortes Landau betont. Auch wenn die Versorgung mit Erzieher/innen, Kinderpfleger und Pflegekräften wichtig ist, sollte das Handwerk nicht vernachlässigt werden. Die Ausbildung der Schreiner muss unbedingt erhalten bleiben, so Daniel Lang. Irene Thalhammer wies auf ein anderes Problem des Handwerks hin. Als Mentorin für Geflüchtete ist sie immer froh, wenn junge Menschen einen Ausbildungsplatz in regionalen Betrieben bekommen. Allerdings stellt sie fest, dass dann diesen Betreiben ihre erfolgreichen Azubis von größeren Betrieben abgeworben werden. Daher der Appell an diese Betriebe selbst mehr auszubilden. Ebenso müssen sich die Handwerkskammern verstärkt um die kleinen Betriebe kümmern. Zu Letzt dankte Daniel Lang allen für ihr Kommen und wünschte noch einen guten Abend.
