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SPD Landau an der Isar

Landau.Zukunft.Mit uns - Daniel Lang stellt Programm vor

Kommunalpolitik

Der SPD-Ortsverein Landau eröffnete im Gasthaus „Zum oberen Krieger“ offiziell den Kommunalwahlkampf. Dabei konnte Ortsvorsitzender Martin Rapke neben Bürgermeisterkandidat Daniel Lang auch Landrat Trapp zahlreiche Listenbewerber- und Bewerberinnen begrüßen. Besonders herzlich begrüßte er Ehrenvorsitzende Ruth Wolferseder, der er ganz herzlich zur Verleihung des Bundesverdienstkreuzes gratulierte.

Bürgermeisterkandidat Daniel Lang erläuterte dann das Wahlprogramm der SPD und seine Ziele für die kommenden sechs Jahre.
Er setze auf stabile Finanzen Um diese zu haben, braucht Landau eine stabile Einwohnerzahl, die es zu steigern gilt und auch für Gewerbebetriebe müssen Anreize geschaffen werden, dass Sie sich neu ansiedeln oder am Standort Landau bleiben. Daniel Lang nannte hierbei den Aufbau des schnellen Internets,. Er könne sich auch gut vorstellen wegen Ausweisung von Gewerbegebieten mit benachbarten Gemeinden zusammenzuarbeiten.

Die nächsten Jahre werden für die Stadt Landau nicht leicht werden, da man aufgrund mehrerer Bauvorhaben in Vorleistung gehen müsse. Er nannte hier beispielsweise den Neubau der Volkshochschule in der Ludwigsstraße. Die Stadt Landau wird Kredite in Millionenhöhe aufnehmen müssen. Zu Forderungen, dass die Stadt über die Errichtung einer Eisfläche im Winter nachdenken sollte, griff Lang ein Zitat aus den Haushaltsberatungen auf: „ Die Stadt Landau könne sich keine weiteren Verlustbringer leisten“.

Damit sich mehr Familien in Landau ansiedeln können, sollen diese günstig Bauland erwerben können. Das Betreuungsangebot in den Kindergärten müsse flexibler gestaltet werden, damit Familie und Beruf noch besser vereinbar wird.. Dies funktioniere aber nur mit mehr Kindergartenpersonal. Die Schulversorgung in Landau betrachtet er als gut. Die Einrichtungen seien gut ausgestattet.

Für das Archäologiemuseum müssen dringend neue Konzepte gefunden werden. Die ohnehin nicht hohen Besucherzahlen stagnieren, Die Stadt Landau müsse mit der bayerischen Staatsregierung reden, ob man die Konzeption nicht erweitern könnte
Bürgermeisterkandidat Lang mahnte auch an, dass Fachtagungen zum Thema Archäologie in Landau stattfinden müssten, wenn man schon Sitz des niederbayerischen Vorgeschichtsmuseums sei.

Bürgermeisterkandidat Lang sprach auch das Problem der Leerstände in der oberen Stadt an. Es gebe bereits ein Leerstandsmanagement, so Daniel Lang., dies brauche man nicht neu aufbauen. Bei den Gebäudebesitzern müsse nachgehakt werden, was diee mit den Gebäuden vorhaben.
Er mahnte auch an, dass vorhandene Studien müssen besser genutzt werden müssen. Wichtige Informationen dürfen nicht irgendwo versickern, denn man gebe viel Geld für Studien aus. Die aus den Studien gewonnenen Erkenntnisse müssten viel besser genutzt werden, als bisher.

Anschließend kam Lang auf die dringend notwenige Sanierung der Aschenbahn zu sprechen. Eine Aschenbahn sei in der heutigen Zeit nicht mehr zeitgemäß. Die Verantwortlichen in der Stadt Landau müssen sich mit den zuständigen Landkreisvertretern zusammensetzen, um eine Einigung über die Aufteilung der Kosten zu erzielen.

Landrat Trapp dann darüber, dass der Landkreis Dingolfing-Landau in Landau in den letzten Jahren überdurchschnittlich viel investiert hat. Er sprach hier insbesondere die Schulerweiterungen im Gymnasium und in der Realschule an. Auch am Krakenhausstandort Landau habe der Landkreis in der Vergangenheit und derzeit viel investiert. Durch Spezialisierung, wie z. B. in der Geriatrie, soll der Standort nachhaltig gesichert werden. Der Landkreis würde nicht soviel investieren, wenn er kein Interesse am Landauer Krankenhaus habe, so Trapp.
Er wünsche Bürgermeisterkandidat Daniel Lang und den SPD-Kandidaten für die Kommunalwahl viel Erfolg.

In der Diskussionsrunde berichtete Stadtrat Rudi Pritzl über die Vielzahl ehrenamtliche Lehrtätigkeiten an der Mittelschule. So werden Deutschförderkurse, Förderkurse in Mathematik und eine Vielzahl anderer Aktivitäten angeboten. Leider nehmen die Schüler diese Angebote nur unzureichend war. Rudi Pritzl appellierte an die Eltern, ihren Kindern die Teilnahme an den Förderkursen zu ermöglichen. Die Kurse sind umsonst und helfen den Kindern tatsächlich weiter.

Zum Abschluss der Kundgebung bedankte sich SPD-Ortsvorsitzender Martin Rapke bei Bürgermeisterkandidat Daniel Lang für seine Ausführungen und bei den Gästen für die lebhafte Teilnahme an der Diskussionsrunde.

 
 

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